Fast erwachsen - vom Kinderzimmer zur Teenagerbleibe



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Und zack ist sie da, die Zeit, der ich immer mit sehr viel Respekt entgegengeblickt hatte, die Zeit, wo das Kind zum Teenager wird und auf einmal alles anders wird. Denn - zumindest bei uns - hat sich in den letzten Monaten viel geändert. Nicht nur, dass auf einmal die komplette Garderobe uncool ist oder es nicht mehr selbstverständlich ist, Leonchen bei jedem Familienausflug dabeizuhaben, auch das Kinderzimmer bekommt einen ganz anderen Stellenwert.


Es ist plötzlich nicht mehr nur der Ort zum Schlafen und gelegentlichem Spielen (das geht bei uns nämlich meistens im Wohnzimmer vonstatten), nein, der Raum wird zum Mittelpunkt des Universums - zumindest für den Teenager, denn wir müssen leider draußen bleiben... Außer zum Duschen wird der Raum seltenst verlassen, maximal noch zum Familienessen, aber auch nur, weil ich ihrem Wunsch nach Room-Service nicht nachgegangen bin. Eine Freundin hat mir gesagt, man muss loslassen können, dann kommen sie irgendwann wieder von alleine. Genau darin übe ich mich gerade. An manchen Tagen gelingt's besser, an manchen schlechter, aber hey, ich mach das schließlich auch zum ersten Mal :-)

Bevor ich jetzt zu sentimental werde und vom eigentlichen Thema abkomm, kratz ich mal lieber die Kurve und erzähl euch, warum wir uns vor kurzem entschieden haben, Leonas Zimmer ein kleines Upgrade zum Verpassen. Parallel zum neuen Kleidungsstil hat sich nämlich auch ihr Interiorgeschmack verändert. Der gestreifte Teppich und der Comic-Lesesessel (den sie damals von ihrem ersten am Flohmarkt selbst verdienten Geld gekauft hatte) waren mittlerweile zu bunt und zu kindisch und außerdem brauchte sie Platz für ihre Instrumente - E-Gitarre und Klavier. Die Möbel durften (und mussten ;-)) bleiben. Beim Traditionsbetrieb Erismann hat sie sich eine grafische Vliestapete ausgesucht und die Firma Photolini stellte uns eine Gallery Wall zur Verfügung. Leona mistete rigoros aus und entschied sich aus Platzgründen auch gegen die dunkelgraue Chaiselongue (ihr erinnert euch? Hier geht's zum Posting), obwohl sie sicher gut reingepasst hätte!







Wir haben ja nach unserem Renovierungstrauma (ihr wisst, in unserem Haus war wirklich alles tapeziert, sogar der Keller...) ganz laut "nie wieder Tapete" in die Welt posaunt und nicht mal drei Jahre zog jetzt die erste und wahrscheinlich nicht letzte Tapete wieder bei uns ein. "Sag niemals nie" - dieser Spruch hat sich mal wieder bewahrheitet. Wobei man dazu sagen muss, dass man eine Papiertapete von früher nicht mit einer Tapete von heute vergleichen kann. Das ausgesuchte Modell (hier geht's zum Produkt) ist eine Vliestapete, die durch die Kombination aus Zellulose und Textilfasern sehr strapazierfähig, restlos trocken abziehba und hoch waschbeständig ist und über eine gute Lichtbeständigkeit verfügt . Auch die Anbringung war überraschend einfach. Kleister auf die Wand auftragen, Tapete anbringen und mit einem Cutter abschneiden. Alles ohne Herumpatzen!  Zur Orientierung - wir haben für ca. 21qm ca. vier Stunden gebraucht, wobei wir bei der nächsten Tapete wohl noch schneller wären. Der erste Eindruck sorgte gleich mal für ein Aha-Erlebnis. Das Zimmer wirkte viel wärmer (aufgrund der Struktur) und hochwertiger - fast wie in einem schönen Hotel :-) Wer mich kennt, der ahnt schon, dass mir aufgrund der versöhnenden Tapetenerfahrung sofort ein paar weitere Projekte durch den Kopf gegangen sind (zwei um genau zu sein...räusper). Fazit: Ihr braucht keine Angst vor dem Anbringen von Tapeten zu haben - es ist vielleicht sogar einfacher als eine Wand schön auszumalen und macht bei weitem nicht so viel Dreck!











 
 


Da wir die schöne Tapete wirken lassen wollten, haben wir uns gegen zu viel Wanddeko entschieden. Wie auch im Esszimmer konnten wir mit Unterstützung von Photolini eine kleine Gallery Wall, die als Eyecatcher über die Ecke geht, anbringen. Gleich vorne weg: Der Service von Photolini ist wirklich toll. Man kann hier alle Rahmen im Set kaufen, das heißt man muss sich keine Gedanken bzgl. der verschiedenen Formate machen. Wir haben uns für das 15er Set in Schwarz (hier entlang) entschieden. Es gibt aber ganz viele verschiedene Größen und Möglichkeiten zur Auswahl. Bei der Lieferung bekommt man  mehrere Vorschläge zur Hängung als Anregung und es sind für jeden Bilderrahmen Schablonen dabei, sodass man genau weiß, wo man den Nagel reinschlagen muss! Eine große Erleichterung! Mit dieser Unterstützung dürfte es also auch Leuten, die sind mit der Anordnung von Bildern schwer tun, super gelingen. Die Qualität ist top und dass die Rahmen in Deutschland hergestellt werden, war für mich auch ein weiterer Grund für eine Zusammenarbeit mit photolini.

Wie gefällt euch das neue Zimmer? Falls ihr vergleichen wollt - hier könnt ihr den Vorher- und Vorvorher-Zustand sehen.



Lieben Gruß
Lisa 


PS: Alle Bilder (bis auf die Fotos natürlich) hat Leona selbst gemalt ♥

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