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YAY/NAY: Sitzfenster vs. Keller

In meiner neuen Rubrik YAY/NAY zeig ich euch immer eine Sache, von der ich komplett überzeugt bin, die ich nicht mehr missen möchte und wieder ganz genauso machen würde und auf der anderen Seite etwas, von dem ich nicht so begeistert bin oder das sich im Alltag einfach nicht bewährt hat. Den ersten Beitrag vom September findet ihr übrigens hier.  


YAY


Was ich allen Häuslbauern und Renovieren allerwärmstens empfehlen kann, ist, irgendwo ein Sitzfenster einzuplanen. Es war schon immer mein Traum und glücklicherweise hatte das Fenster in unserem Bungalow genau die richtige Größe dafür. Hier wird gespielt, gelesen und Emmi benutzt die Bank als riesigen Schreibtisch. So ein Fenster ist also nicht nur dekorativ, sondern erfüllt auch mehrere Zwecke! Hätten wir neu gebaut, würden sich wohl auch an anderen Stellen noch weitere Sitzfenster finden. Zum Beispiel in den Kinderzimmern, denn auch dort fände ich sie wunderschön und praktisch zugleich. Leider hat unser Tischler das Sitzfenster nicht ganz nach unseren Wünschen gebaut, denn eigentlich wollten wir es komplett eingerahmt haben, sodass man sich auch ordentlich anlehnen kann. Der Tischler meinte aber, das passt nicht gut in den Raum und wir haben uns überreden lassen. Ich denke aber nach wie vor, dass unser ursprünglicher Plan toll ausgesehen hätte und früher oder später lass ich mir da sicher nochmal eine andere Lösung einfallen ;-)



NAY


Worauf ich getrost verzichten könnte, ist ein Keller. Unserer ist mit seinen 180qm riiiiesig und wird - bis auf die Waschküche und die Infrarotkabine - nur als Abstellmöglichkeit genutzt. Und da sammelt sich über die Jahre ganz schön viel an. Darüber hinaus kann man einen Keller nur ganz schwer wohnlich gestalten. Die geringere Raumhöhe, das fehlende natürliche Licht und die Tatsache, dass sich die Betonmauern nunmal unter der Erde befinden, lassen kein richtig behagliches Gefühl aufkommen. Und ich hab bisher keinen einzigen Keller gesehen, der das Gegenteil bewiesen hätte. Würde ich neu bauen, würde ich mit Sicherheit eher den Dachboden ausbauen (allein die Aussicht...) und eine Bodenplatte nehmen, oder einen zusätzlichen Raum als Stauraum planen. Da wir aber nunmal einen Keller haben, versuchen wir trotzdem, ihn irgendwie sinnvoll zu nutzen. Ein großer Raum soll im Herbst als Musikzimmer umgebaut werden. Ich bin gespannt und werde berichten!



Lieben Gruß
Lisa 

YAY/NAY: Unser Quooker und der offene Waschtisch im Bad



Dieser Beitrag enthält Werbung.

Für den Herbst hab ich mir wieder mal was Neues am Blog einfallen lassen. Da meine Artikel ja meist sehr positiv sind (glücklicherweise kooperiere ich zu 90 Prozent mit Firmen, über die man auch gar nix Negatives schreiben kann), hab ich mir gedacht, ich zeig mal einen Blick hinter die Kulissen und thematisiere auch Dinge, die beim Hausumbau oder bei der Einrichtung weniger optimal gelungen sind bzw. aufgrund der kurzen Renovierungszeit auch einfach nicht gut durchdacht wurden.

In meiner neuen Rubrik YAY/NAY zeig ich euch ab sofort immer eine Sache von der ich komplett überzeugt bin, die ich nicht mehr missen möchte und wieder ganz genauso machen würde und auf der anderen Seite etwas, von dem ich nicht so begeistert bin oder das sich im Alltag einfach nicht bewährt hat.


YAY





Ich hab euch ja im Mai unseren Kochend-Wasser-Hahn, den Quooker, vorgestellt (hier geht's zum Beitrag). Und ganz ehrlich, jedes Mal, wenn ich kochendes Wasser brauche (und das ist bei uns ziemlich oft), freu ich mich über die Funktion, dass es auf Knopfdruck verfügbar ist. Ich hab euch damals ausführlich geschrieben, für welche Zwecke man den Wasserhahn verwenden kann (bei uns am allermeisten für Tee, Nudeln oder Kartoffel und weiche Eier). Darüber hinaus nutze ich ihn auch täglich, um schmutzige Pfannen oder unsere Wunderküchenmaschine (ihr wisst, von welcher ich spreche ;-) zu reinigen. Und das gelingt mit kochendem Wasser und teilweise sogar ohne Spülmittel einfach super. Während ich früher stark verschmutztes Geschirr ewig lang einweichen musste, ist die Reinigung jetzt innerhalb kürzester Zeit erledigt. Ich hab allerdings schon etwas gebraucht, bis ich mich drübergetraut hab, da man hier ja sehr aufpassen muss, sich nicht zu verbrennen. Aber das bekommt man nach Überwindung der ersten Berührungsängste ganz gut hin. Fazit: Den Quooker geben wir nicht mehr her! 


NAY




Ihr kennt unseren Waschtisch aus Eiche-Altholz im Badezimmer? Er ist zwar wunderschön und auch gegen Echtholz im Badezimmer kann ich bei entsprechender Pflege absolut nichts einwenden, aaaaber ein offener Waschtisch für eine vierköpfige Familie, davon drei Mädels, ist eine schlechte Idee! Die Handtücher sind nur direkt nach dem Aufräumen so schön geschlichtet und mit zunehmendem Alter der Töchter kommen neben Föhn und Glätteisen immer mehr Stylingprodukte ins Ablagefach. Fazit: Fürs Gästebad ein toller Hingucker aber im Familienbad eher unpraktisch. Da unser Bad aber recht schmal ist (das notier ich mir schon mal fürs nächste NAY ;-)), kann ich mir aber derzeit keine passende Alternative vorstellen. Es wird wohl weiterhin chaotisch zugehen bei uns im Bad...

Wie sieht's bei euch aus? Fallen euch auch ein paar YAY/NAY-Dinge in eurem Zuhause ein? Ich bin gespannt!

Lieben Gruß
Lisa