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Gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten sind unsere neuen Innentüren von DANA eingezogen! Und eins kann ich euch schon mal vorab verraten: Sie sind eine echte Wohltat! Sowohl fürs Auge als auch in punkto Handhabung, aber dazu später mehr. Hier und hier habe ich euch schon in den letzten Monaten ein paar Einblicke in die Entscheidungsfindung gegeben. Ich habe die Demontage der alten Türen sowie die Montage der neuen mit der Kamera begleitet und zeig euch heute, wie so ein Türentausch in einem Altbau funktioniert.Nachdem wir uns im Schauraum in Spital am Pyhrn das passende Modell samt Drücker ausgesucht haben, wurde im nächsten Schritt ein Termin mit einem DANA Systempartner zum Ausmessen ausgemacht. In unserem Fall war das die Firma Wittmann, direkt aus unserem Nachbarort Schlierbach.
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Bestens beraten wurden wir von der Firma Wittmann aus Schlierbach. |
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Hier misst der Chef persönlich aus: Günther Wittmann hat sich viel Zeit für uns genommen und ist auf all unsere Wünsche eingegangen. |
Gemeinsam mit Herrn Wittmann sind wir alle einzelnen Elemente nochmal vor Ort durchgegangen und haben die verschiedenen Ansprüche an die jeweiligen Türen besprochen. Denn wie schon im letzten Posting erwähnt, ist eine Tür von DANA nämlich nicht einfach eine Tür, sondern erfüllt die unterschiedlichsten Anforderungen. Besonders glücklich bin ich mit der Entscheidung, in unserem kleinen Schlafzimmer ein Reverso-Modell genommen zu haben - aber dazu beim nächsten Mal mehr.
Nachdem Herr Wittmann Maß genommen hat, wurden die Türen bestellt und im nahegelegenen DANA Werk in Spital am Pyhrn maßgefertigt. Dort gibt es nämlich keine Lagerware - jede Tür wird individuell angepasst. Vor allem bei Sanierungen ist ein genaues Ausmessen unerlässlich - schließlich muss auf so vieles Rücksicht genommen werden: Unebenheiten, Böden, Wandfliesen oder Niveauunterschiede um nur ein paar Beispiele zu nennen. Herr Wittmann hat uns im Zuge dieses Schrittes die gute Nachricht überbracht, dass wir bei allen Türen ein paar Zentimeter Raumhöhe dazugewinnen würden, weil die neuen Türstöcke nicht mehr so viel Platz wie die alten brauchen würden. Tolle Neuigkeiten für uns, da unsere Durchgänge relativ niedrig bemessen waren.
Kurz bevor die neuen Türen samt Zargen geliefert wurden, haben wir mit der Fa. Wittmann einen Termin zur Demontage der alten Türen vereinbart. Der Ausbau hat ca. 1 1/2 Tage gedauert. Als Tipp möchte ich zukünftigen Renovierern mitgeben, alles so gut wie möglich abzudecken - wir haben den feinen Staub bei unserer Baustelle etwas unterschätzt, was aber auch daran liegt, dass unsere alten Türstöcke komplett massiv und ziemlich fest im Mauerwerk verankert waren.
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Die Demontage der alten Zargen war bei uns eine staubige Angelegenheit - daher alles gut abdecken! |
Übers Wochenende mussten wir ohne Türen auskommen - hier merkt man erst, wie wichtig Türen für etwas Privatsphäre eigentlich sind :-) Die Sehnsucht nach den neuen Türen wurde in diesen Tagen also nochmals größer!
Weiter ging's mit dem Einbau der neuen Zargen und Türen. In knapp zwei Tagen waren die beiden Tischler der Firma Wittmann fertig. Der Einbau sollte unbedingt Profis überlassen werden. Gerade bei einem Altbau, wo alles ein wenig schief ist, ist millimetergenaue Arbeit ein absolutes Muss! Die Wittmann-Mitarbeiter haben diese Aufgabe super erfüllt - hier merkt man, dass sie als DANA Systempartner bestens auf die Produkte geschult sind.
Und jetzt verrat ich euch, welches Modell wir uns ausgesucht haben. Wir haben lange hin und her überlegt und sind schlussendlich wieder bei unserem ersten Favoriten gelandet: der schlichten, zeitlosen und eleganten Palazzo 1. Ins Treppenhaus haben wir uns für einen großen Glasausschnitt entschieden. Ein besonderes Highlight sind die mattschwarzen Drücker ("Amsterdam Flatfix"), die als Kontrast zur weißen Tür für einen echten Hingucker sorgen. Eine wunderschöne, ganz besondere Kombination, an der wir bestimmt lange Freude haben werden! Auch bei der Handhabung merkt man, dass man es mit einem absoluten Premium-Produkt zu tun hat. Einfach ein haushoher Unterschied zu vorher. Alleine wie die Türen in der Hand liegen und die Feinheiten wie das Magnetfallenschloss oder die integrierte Pin-Sperre machen die tolle Verarbeitung spür- und sichtbar.
Jetzt leben wir schon ein paar Wochen mit unseren neuen Mitbewohnern und ich hätte nicht gedacht, wie gravierend der Unterschied ist. In den ersten Tagen haben wir noch automatisch unsere Schultern leicht angehoben, wenn eins unserer Mädels zornig ins Zimmer abgedampft ist, und auf den großen (Tür)Knall gewartet. Doch er kam nicht :-) Yeah, was für eine positive Veränderung!
Mittlerweile haben wir uns schon ziemlich an das beinahe lautlose Schließen der Türen dank DANAmotion gewöhnt. Keine Kerben mehr in der Mauer durch unbeabsichtigtes Zu-Weit-Aufmachen der Türe dank des sanften Stopps im individuell definierten Winkel und - wie oben erwähnt - ein sanftes Schließen der Türe, egal ob wütend oder gut gelaunt!
In ein paar Wochen werde ich euch noch genauer berichten, wie der Alltag mit den neuen Türen so ist. Dann zeig ich euch noch mehr Einblicke und erkläre, welche Funktionen die Türen erfüllen und wie sie bei uns zu einem guten Wohngefühl beitragen.
Lieben Gruß
Lisa
Dieser Beitrag entstand