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DIY: Ein kleines Upcycling aus einer alten Deckenleuchte



Ich konnte einfach nicht dran vorbeitgehen, als ich neulich das Teil einer ehemaligen Deckenleuchte vorm Altglascontainer so ganz einsam und verlassen liegen sah. Sie musste mit, wurde gereinigt und mit Erde und Tulpenknollen befüllt. 
 



Jetzt steht der ungewöhnliche Blumentopf am Esszimmertisch und sorgt mit seinen blühenden Tulpen für Frühling im Haus ♥ - hachz, was mag ich einfache Ideen, wie diese!

Lieben Gruß
Lisa

Reduziert aufs Wesentliche: Neue Farben im Schlafzimmer




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Die dunkelgrüne Wand im Schlafzimmer mochte ich immer sehr. Jedoch war mir der Kontrast zum Weiß der anderen Wände immer etwas zu hart. Besonders kuschelig war die Farbgestaltung auch nicht. Da mir in letzter Zeit immer mehr Räume in verschiedenen Beigetönen untergekommen sind, dachte ich, das könnte auch bei uns etwas Ruhe und Behaglichkeit ins Schlafzimmer bringen.

"Beige ist definitiv das neue Weiß! Es harmoniert wunderbar mit Schwarz und warmen Grautönen"

Zugegeben, ich war jahrelang kein Fan von Farbe an den Wänden (alles Weiß war die Devise), jetzt komm ich aber schön langsam wieder so richtig in Streichlaune. Es ist einfach jedes Mal wieder unglaublich, wie man mit etwas Farbe einen Raum völlig verändern kann - und das mit geringen finanziellen Mitteln, ohne etwas Neues kaufen zu müssen.

Nachdem Emmis Raum (der Beitrag dazu kommt noch) so gut gelungen ist, freuten wir uns schon sehr auf die Veränderung im Schlafzimmer. Ausschlaggebend dafür war auch die Qualität der Wandfarben, die wir zuvor auch schon im Kinderzimmer verwendeten. Es gibt nämlich Riesenunterschiede bei der Beschaffenheit von Wandfarben. Wir haben für beide Räume "Feine Farben" von Alpina verwendet. Hier genügt ein einziger Anstrichfür ein Top-Ergebnis! 

"Alpina Farben decken zuverlässig und es gibt sie in besonders schönen Farbnuancen, die in jedem Licht anders zur Geltung kommen!" 

Die edelmatten Premium-Farben der Feine Farben-Kollektion haben uns sofort angesprochen. Nachdem wir ein paar Farbkarten zur Ansicht bestellt hatten, fiel die Wahl im Schlafzimmer auf "Zauber der Wüste" und "Stärke der Berge". Und es gab keine Überraschungen - die Farben sehen genau so aus wie erwartet und die Oberfläche fühlt sich sehr edel und obwohl matt, nicht stumpf an.






Ich hab im Schlafzimmer ganz bewusst Abstand von Deko genommen und mag den cleanen, aber warmen Look sehr. Ich bin mir nicht mal sicher, ob wieder Bilder an die Wand kommen. Ich liebe das Reduzierte zurzeit sehr. Am Morgen nur umgeben von diesen schönen Farben und der tollen Aussicht aufzuwachen - das reicht mir völlig. Die Leinenbettwäsche passt perfekt zur Wandfarbe und auch die Verdunkelungsvorhänge haben dieselbe Nuance. Evtl. dürfen noch ein paar weitere Pflanzen einziehen, aber das war's dann auch schon.

Die Farbe "Stärke der Berge" fasziniert mich besonders. Es ist ein ganz warmes, dunkles Grau-Braun, das je nach Tageszeit ganz unterschiedlich wirkt. Zugegeben - ein helleres Bett, zum Beispiel in Esche, würde mir noch besser dazu gefallen, aber ich finde den Kontrast zum Nussholz auch sehr spannend.


Ich merke immer wieder, dass viele Leute großen Respekt vorm Streichen haben, kann euch aber aus eigener Erfahrung raten: Probiert es aus, eine Wand ist schnell gestrichen, es bedarf weder viel Vorbereitung noch großartigem Know-how. Und wenn die Wirkung nicht die gewünschte ist, dann überstreicht man's halt wieder. Es ist nur Farbe:-)

An alle, die auch auf Instagram unterwegs sind: Schaut auf meinem Feed vorbei. Ich habe nämlich ein tolles Gewinnspiel für euch: Ihr könnt ein Stylingpaket mit genug "Feine Farben" eurer Wahl für einen Raum samt Warengutschein für die passenden Accessoires im Wert von 400 Euro gewinnen!

Lieben Gruß
Lisa

Dieser Betrag entstand
in Kooperation mit Alpina.


Ein Schnäppchen! Unser neuer alter DIY-Couchtisch


Selbstgemachter Wohnzimmertisch

Als wir vor vier Jahren unser Haus gekauft haben, fanden wir im Keller einen alten Wohnzimmertisch aus den 50er Jahren. Das Furnier der Platte war abgewetzt und das schwarze Eisengestell, das mir zwar super gefallen hat, war für heutige Verhältnisse viel zu hoch. Also blieb er erstmal die folgenden Jahre im Keller.

Vor kurzem ist mir die Idee gekommen, das Gestell abzuschneiden und die Platte schwarz zu lackieren. Gesagt getan - die Freude darüber hielt aber leider mehr als kurz an (hier hab ich darüber berichtet). Schwarz und direktes Sonnenlicht vertragen sich nämlich ziemlich schlecht...

Selbstgemachter Wohnzimmertisch

Also musste ich mir was Neues überlegen. Ich rief den Tischler meines Vertrauens an, der auch schon unseren Waschtisch im Badezimmer maßgefertigt hatte, und bestellte eine schöne Altholzplatte in den Maßen 70x110cm. Die schwarze Platte wurde entsorgt und das Gestell auf die neue Massivholzplatte draufgeschraubt. Das Ergebnis ist wunderschön geworden - an echtes Vollholz kommt halt einfach nichts ran!

"Mein Tipp: Seht euch nach gebrauchten Couchtischen mit schönen Gestellen um. Die sind oft sehr günstig oder werden sogar verschenkt. Eine hochwertige Platte drauf und fertig ist der neue, individuelle, selbstgemachte Wohnzimmertisch!"



Selbstgemachter Couchtisch


Mit den einfachsten Mitteln ein wunderschönes Unikat zu schaffen und gleichzeitig noch etwas Altes aufzuwerten - ich liebe einfach simple DIYs mit großer Wirkung wie dieses hier :-)

Lieben Gruß
Lisa

Fast erwachsen - vom Kinderzimmer zur Teenagerbleibe



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Und zack ist sie da, die Zeit, der ich immer mit sehr viel Respekt entgegengeblickt hatte, die Zeit, wo das Kind zum Teenager wird und auf einmal alles anders wird. Denn - zumindest bei uns - hat sich in den letzten Monaten viel geändert. Nicht nur, dass auf einmal die komplette Garderobe uncool ist oder es nicht mehr selbstverständlich ist, Leonchen bei jedem Familienausflug dabeizuhaben, auch das Kinderzimmer bekommt einen ganz anderen Stellenwert.


Es ist plötzlich nicht mehr nur der Ort zum Schlafen und gelegentlichem Spielen (das geht bei uns nämlich meistens im Wohnzimmer vonstatten), nein, der Raum wird zum Mittelpunkt des Universums - zumindest für den Teenager, denn wir müssen leider draußen bleiben... Außer zum Duschen wird der Raum seltenst verlassen, maximal noch zum Familienessen, aber auch nur, weil ich ihrem Wunsch nach Room-Service nicht nachgegangen bin. Eine Freundin hat mir gesagt, man muss loslassen können, dann kommen sie irgendwann wieder von alleine. Genau darin übe ich mich gerade. An manchen Tagen gelingt's besser, an manchen schlechter, aber hey, ich mach das schließlich auch zum ersten Mal :-)

Bevor ich jetzt zu sentimental werde und vom eigentlichen Thema abkomm, kratz ich mal lieber die Kurve und erzähl euch, warum wir uns vor kurzem entschieden haben, Leonas Zimmer ein kleines Upgrade zum Verpassen. Parallel zum neuen Kleidungsstil hat sich nämlich auch ihr Interiorgeschmack verändert. Der gestreifte Teppich und der Comic-Lesesessel (den sie damals von ihrem ersten am Flohmarkt selbst verdienten Geld gekauft hatte) waren mittlerweile zu bunt und zu kindisch und außerdem brauchte sie Platz für ihre Instrumente - E-Gitarre und Klavier. Die Möbel durften (und mussten ;-)) bleiben. Beim Traditionsbetrieb Erismann hat sie sich eine grafische Vliestapete ausgesucht und die Firma Photolini stellte uns eine Gallery Wall zur Verfügung. Leona mistete rigoros aus und entschied sich aus Platzgründen auch gegen die dunkelgraue Chaiselongue (ihr erinnert euch? Hier geht's zum Posting), obwohl sie sicher gut reingepasst hätte!







Wir haben ja nach unserem Renovierungstrauma (ihr wisst, in unserem Haus war wirklich alles tapeziert, sogar der Keller...) ganz laut "nie wieder Tapete" in die Welt posaunt und nicht mal drei Jahre zog jetzt die erste und wahrscheinlich nicht letzte Tapete wieder bei uns ein. "Sag niemals nie" - dieser Spruch hat sich mal wieder bewahrheitet. Wobei man dazu sagen muss, dass man eine Papiertapete von früher nicht mit einer Tapete von heute vergleichen kann. Das ausgesuchte Modell (hier geht's zum Produkt) ist eine Vliestapete, die durch die Kombination aus Zellulose und Textilfasern sehr strapazierfähig, restlos trocken abziehba und hoch waschbeständig ist und über eine gute Lichtbeständigkeit verfügt . Auch die Anbringung war überraschend einfach. Kleister auf die Wand auftragen, Tapete anbringen und mit einem Cutter abschneiden. Alles ohne Herumpatzen!  Zur Orientierung - wir haben für ca. 21qm ca. vier Stunden gebraucht, wobei wir bei der nächsten Tapete wohl noch schneller wären. Der erste Eindruck sorgte gleich mal für ein Aha-Erlebnis. Das Zimmer wirkte viel wärmer (aufgrund der Struktur) und hochwertiger - fast wie in einem schönen Hotel :-) Wer mich kennt, der ahnt schon, dass mir aufgrund der versöhnenden Tapetenerfahrung sofort ein paar weitere Projekte durch den Kopf gegangen sind (zwei um genau zu sein...räusper). Fazit: Ihr braucht keine Angst vor dem Anbringen von Tapeten zu haben - es ist vielleicht sogar einfacher als eine Wand schön auszumalen und macht bei weitem nicht so viel Dreck!











 
 


Da wir die schöne Tapete wirken lassen wollten, haben wir uns gegen zu viel Wanddeko entschieden. Wie auch im Esszimmer konnten wir mit Unterstützung von Photolini eine kleine Gallery Wall, die als Eyecatcher über die Ecke geht, anbringen. Gleich vorne weg: Der Service von Photolini ist wirklich toll. Man kann hier alle Rahmen im Set kaufen, das heißt man muss sich keine Gedanken bzgl. der verschiedenen Formate machen. Wir haben uns für das 15er Set in Schwarz (hier entlang) entschieden. Es gibt aber ganz viele verschiedene Größen und Möglichkeiten zur Auswahl. Bei der Lieferung bekommt man  mehrere Vorschläge zur Hängung als Anregung und es sind für jeden Bilderrahmen Schablonen dabei, sodass man genau weiß, wo man den Nagel reinschlagen muss! Eine große Erleichterung! Mit dieser Unterstützung dürfte es also auch Leuten, die sind mit der Anordnung von Bildern schwer tun, super gelingen. Die Qualität ist top und dass die Rahmen in Deutschland hergestellt werden, war für mich auch ein weiterer Grund für eine Zusammenarbeit mit photolini.

Wie gefällt euch das neue Zimmer? Falls ihr vergleichen wollt - hier könnt ihr den Vorher- und Vorvorher-Zustand sehen.



Lieben Gruß
Lisa 


PS: Alle Bilder (bis auf die Fotos natürlich) hat Leona selbst gemalt ♥

Kinderzimmerupgrade mit DIY-Uhr fürs Schulkind


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Emmi kommt im September in die Schule - höchste Zeit also, ihr Kinderzimmer für diese aufregende Zeit anzupassen. Neben der neuen rosa Wand und einem DIY Schreibtisch, haben wir auf der Stirnseite ihr Ikea-Zimmer noch um ein paar weitere Schränke ergänzt und eine selbstgemachte Uhr aus Parkettresten gebastelt. Eine perfekte Bastelidee für Schulanfänger, bei der die Kleinen schon vieles selbst machen können!

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Vorher-Nachher: Der Hauseingang


Ich hab mal tief in der Fotokiste gewühlt und bin dann noch auf ein weiteres Vorher-Nachher in bzw. vor unserem Haus gestoßen. Das Terrassen-Makeover war also doch nicht der letzte Bericht unserer Bungalow-Renovierung. Den Eingangsbereich haben wir uns in Etappen vorgenommen. Mittlerweile ist er nicht mehr wiederzuerkennen!

Wir haben die rote Steintreppe abgetragen und uns für kleine graue Granitplatten und Altwiener Steine entschieden. Die Rundung haben wir beibelassen, da sie genauso wie der Rundbogen vom Vor- ins Esszimmer einfach Charme hat. Die Fassadengestaltung aus den 70ern fand ich zwar irgendwie schön, aber sie passte einfach nicht mehr zum neuen alten Haus. Zuerst probierte ich noch, das Muster in verschieden Grautönen zu streichen, aber auch das wirkte etwas fehlt am Platz. Schlussendlich haben wir den Eingangsbereich dann mit Lärchenholz verschalt.


Die Haustür ist wie unsere Fenster von Internorm in der Farbe DM 03. Die Fußmatte habe ich von Wash+Dry (hier geht's zum Modell) - sowie alle Matten bei uns, vom Keller bis zur Terrasse. Ich finde die Qualität einfach unschlagbar - man saugt den Dreck quasi einfach weg. Zudem kann man sie ganz einfach in die Waschmaschine geben. Darüber hinaus hat die Firma ihren Sitz in Kufstein und die Matten werden in Europa produziert. 




 

Bei der Hausumrandung und beim Zugang haben wir noch immer keinen Plan, welchen Belag wir da mal draufgeben. Die Idee eines befreundeten Architekten, einen Besenstrich in den Beton zu ziehen, damit wir eine schöne Optik haben und keine Pflasterung brauchen, wurde vom Baumeister aus dem Nachbarort leider komplett verpatzt...Offensichtlich wusste er mit dem Begriff "Besenstrich" nichts anzufangen - es hat hässlich ausgesehen und es waren solche Furchen im Beton, dass man darauf nicht barfuß gehen konnte, Emmi sich ihr Knie aufgeschlagen und sich natürlich der komplette Dreck verfangen hat. Nachdem sich der Baumeister keiner Schuld bewusst war und uns ziemlich präpotent abspeiste, haben wir das Gröbste selbst abgeschliffen. Gefahr gibt's jetzt keine mehr, aber schön ist halt auch was anderes...Mal sehen, irgendwann finden wir mit Sicherheit den richtigen Belag - ich werde berichten.

Und was gibt's sonst noch Neues im Hause WOHN:PROJEKT? Ich sag nur, es gibt immer was zu tun :-) Emmi fängt im September mit der Schule an, da brauchen wir dringend einen DIY-Schreibtisch sowie etwas mehr Stauraum im Kinderzimmer (glücklicherweise können wir die Ivar-Serie vom Möbelschweden einfach aufstocken). Ihr dürft euch also demnächst auf ein kleines Makeover freuen. Leona wird in den Sommerferien auch ein paar Dinge in ihrem Zimmer ändern - ich bin gespannt, wie das Ergebnis aussieht. Und zu guter Letzt wird sich auch noch im Treppenhaus was tun. Aber erst im Herbst :-) Wir wollen ja schließlich auch noch was vom Sommer haben!

 
Lieben Gruß
Lisa


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Traum erfüllt: Fabrikfenster eingebaut!

 
Wenn ich schon nicht in einem Loft eines alten Fabrikgebäudes wohne (früher mein absoluter Traum), dann hol ich mir wenigstens ein bisschen Loft-Feeling in meinen Bungalow am Land! Bereits seit sieben Jahren stand dieses alte Fabrikfenster bei mir im Keller - jetzt erlebt es seinen zweiten Frühling.

Durch Zufall bin ich damals auf der Plattform willhaben auf dieses wunderschöne Bogenfenster, das vermutlich aus einer alten Fabrik stammt, gestoßen. 20 Euro wollte der Besitzer für das - zugegeben halb verfallene - Schmuckstück mit zerbrochenen Scheiben haben. Mein Schwiegerpapa war grad auf der Rückreise von Wien und der Abholort lag quasi auf der Strecke. Was ich aber nicht wusste: Das Teil war extreeeem schwer, da aus Gusseisen. Und so gebührt meinem Schwiegerpapa der allerallergrößte Dank, dass er mir das Fenster bis zur Haustür brachte. Noch dazu, wo ich auf die Schnelle nicht mal eine Antwort parat hatte, was ich denn damit überhaupt damit wolle...Und so stand es jahrelang herum, mein Schwiegerpapa fragte mich noch ab und zu danach, gab es schließlich aber auch irgendwann auf. Auch einen weiteren Umzug musste das Teil noch mitmachen, um nochmal für 2 1/2 weitere Jahre im Keller zu stehen. Und dann kam der lang ersehnte Wanddurchbruch (alle Infos dazu hier) und plötzlich war er da, der perfekte Platz fürs alte Fenster!

Ich hab mich übrigens dafür entschieden, es nicht sandstrahlen und aufbereiten zu lassen, da ich die alten (noch übrigen) Glasscheiben unbedingt erhalten wollte und entschied mich, es nur zu reinigen und zu lackieren. Anfangs dachte ich an Schwarz - nun bin ich aber doch recht froh, Weiß gewählt zu haben, das es sich ganz natürlich in den Raum einfügt. Die Stellen, an denen Glas fehlte, ließ ich einfach offen, was sich jetzt im Alltag als praktische Durchreiche erweist :-)

 



Ich war mir zwar bis zum Schluss nicht sicher, ob der Einbau nicht zu gewollt aussieht, da ich normalerweise mit Shabby Chic nur (mehr) wenig anfangen kann. Aber nachdem die Rundung des Fensters auch die Rundung des Torbogens daneben aufnimmt, sieht es sehr harmonisch aus!

Ich liebe es, dass unser Esszimmer jetzt noch heller ist und durch das Fabrikfenster auch noch etwas Abendsonne abbekommt! Auch dass der Blick gleich beim Betreten des Hauses durch Wohnzimmer und Esszimmer bis auf die Terrasse und den Garten geht, finde ich wunderschön!

Was sagt ihr zu unserem neuen Durchblick?


Lieben Gruß
Lisa

Vorher-Nachher: Bereit für unser Terrassen Makeover?



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Drei Jahre nach dem Hauskauf haben wir nun auch die Terrasse in Angriff genommen. Dank dem Dänischen Bettenlager und meinem Fliesenliebling Vives Cerámica, die uns dabei unterstützt haben, kann ich euch nun das letzte Vorher-Nachher aus unserem Haus zeigen!





Den größten Schritt zum neuen Look haben wir schon damals kurz vorm Einziehen gemacht, als wir die palisanderfarbene Untersicht sandstrahlen lassen haben und die Terrasse damit gleich viel freundlicher wirkte (zum damaligen Posting geht's hier). Die Fliesen waren zwar nicht schön und ziemlich rutschig, allerdings haben wir uns damals auf den Innenausbau konzentriert und da mussten eben ein paar Dinge warten. Und mit dem beigefarbenen Design der Fliesen konnten wir uns arrangieren.



Dass wir die Terrasse überhaupt jetzt schon sanieren konnten, hab ich Vives Cerámica zu verdanken. Sie stellten mir ein Modell meiner Wahl (fragt nicht, wie schwierig die Auswahl war...) zur Verfügung und so konnten wir den Umbau realisieren. Das Modell heißt Gredos (mehr Infos hier), ist rutsch- und frostsicher und somit bestens für den Außenbereich geeignet. Genau wie in unserer Küche und im WC bin ich auch hier vollends zufrieden mit unserer (etwas mutigen) Entscheidung! Die Oberfläche ist matt, pflegeleicht (man sieht auch den Schmutz nicht so schnell) und fühlt sich fast samtig an - ein tolles Barfuß-Gefühl! Ein weiteres Vives-Projekt steht übrigens schon vor der Tür, allerdings weiß ich noch nicht, wann wir es umsetzten werden, deshalb spann ich heut noch ein bisschen auf die Folter ;-) 




In punkto Möbeln bin ich beim Dänischen Bettenlager fündig geworden. Die beiden Liegen, den Tisch, die Stühle sowie den großen Sonnenschirm gibt's im Onlineshop oder in den Filialen zu kaufen. Da unsere Terrasse mit ihren 22 Quadratmetern im Frühjahr, Sommer und Herbst unser Wohn- und Esszimmer ersetzt, war für mich die oberste Prämisse, dass es dort gemütlich ist! 





Sie ist komplett überdacht und deshalb haben wir uns nicht für einen herkömmlichen Gartentisch, sondern für einen Esstisch aus Massivholz (hier geht's zum Modell) entschieden. Im Winter kommt der Tisch übrigens in den Keller. Wir haben ihn nochmal mit meinem Geheimtipp-Öl eingelassen und hoffen, dass wir ganz lange eine Freude dran haben werden. Denn das Design gefällt mir uneingeschränkt gut und auch die Qualität lässt mich auf ein langes Zusammenleben hoffen! Da wackelt nichts, gar nichts :-) 





Dazu hab ich mir die Stapelstühle "Toronto" ausgesucht. Bequem, geradlinig, zeitlos und preislich der Hammer! Durch die Bespannung mit einer robusten PP-Schnur passt er sich jedem Körper an und man sitzt richtig gut drauf. Vor allem mein Mann war überrascht, wie bequem er ist (er hatte da so seine Zweifel...).


Ein riesiger Ampelschirm stand übrigens schon lange auf meiner Wunschliste. Dieses Modell bringt eigentlich alles mit, was ich mir erwartet habe: 350cm Durchmesser, eine stabile, durchdachte Konstruktion und ein modernes Design. Er ist Gold wert und verlängert die Terrassenüberdachung noch um ein paar Meter, sodass wir selbst an heißen Tagen (von denen gab es dieses Jahr ja schon einige :-) genügend Schatten haben. Sehr empfehlenswert!





Und zu guter Letzt darf ich euch noch unsere liebste Sitz- und Liegemöglichkeit vorstellen, unser Highlight: die wunderschönen Sonnenliegen (Modell Colombo) aus Polyrattan. Ich bin ja eigentlich so gar kein Freund des Kunststoffgeflechts, allerdings muss ich in diesem Fall meine Meinung revidieren. Das Material sieht überhaupt nicht nach Plastik aus und durch den Farbverlauf sieht es komplett echt aus. Die stufenlose Verstellmöglichkeit mittels Gasdruckfeder finde ich genauso toll wie die Rollen, auf denen die Liegen daherkommen. Hierdrauf wird gechillt, gearbeitet, geschlafen und gespielt ♥ Sie sind so gemütlich, dass ich sogar schon mal überlegt habe in einer lauen Sommernacht mal draußen zu schlafen.

Jetzt muss nur noch der Efeu die braune Säule einnehmen und dann passt's ;-) Ich hoffe, euch gefällt unser Terrassen-Makeover und ihr könnt euch die ein oder andere Inspiration holen :-) Wir sind so happy mit unserem neuen Outdoor-Wohnzimmer und verbringen jede freie Minute hier!


Lieben Gruß
Lisa


Bezugsquellen:
Fliesen: Vives Cerámica
Tisch, Stühle, Liegen, Ampelschirm: Dänisches Bettenlager
Stuhl mit Tischchen: Hellweg (vor Jahren gekauft)
Bank schwarz: Ikea
Fenster: Internorm
Fußmatte: Wash+Dry
Kerzenständer: Pastarro Design
Salz- und Pfeffermühle: Menu
Kissen: H&M Home (vor Jahren gekauft)


PR SAMPLES: Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit
Vives Cerámica und Dänisches Bettenlager.