2in1: Ein unglaublich guter Kuchen und ein gehäkelter DIY-Löwe

Heute gibt's für euch gleich zwei Posts in einem! Eigentlich wollte ich euch ja nur unseren neuen Wandbehang für die Babyecke im Schlafzimmer zeigen, dann ist mir aber ein Matcha-Kuchen-Rezept, das ich in ähnlicher Form Svenja (@traumzuhause) auf Instagram gesehen hab, dreingerannt. Ich hab's ein bisschen adaptiert und es ist so gut geworden, dass ich es euch nicht vorenthalten möchte :-)

Aber zuerst mal zum Löwen. Auf Pinterest hab ich dieses Art Wanddeko schon vorher ein paar Mal in unterschiedlichen Variationen gesehen. Neben dem Mobile (hier geht's zum Beitrag) ist dies übrigens das zweite DIY fürs Baby! Und ein drittes ist schon in Entstehung - Nestbautrieb sei dank :-)

Genaue Anleitung kann ich euch dafür leider keine geben - ich hab mit vorhandenem Material einfach drauflos gehäkelt. Die Mähne ist aus der Juteschnur, die ich auch damals für den Butterfly-Sessel-Bezug verwendet hab (könnt ihr euch noch erinnern? Hier findet ihr den Posting). Da das weiße Garn, das ich verwendet habe, recht dünn war, hab ich zur Versteifung eine Kartonscheibe auf die Rückseite geklebt. Das spart man sich wahrscheinlich, wenn man eine dickere Schnur nimmt (und schneller fertig ist man dann auch ;-).

 

Nun zum Kuchen. Ich habe Matcha bisher nur in flüssiger Form zu mir genommen, war davon aber bisher eher semibegeistert. Im Kuchen fand ich den Geschmack grandios - nicht zu süß und zusammen mit den Pistazien und den Kokosflocken einfach himmlisch! Übrigens kann man den Kuchen ganz ohne Mixer einfach per Hand zusammenrühren! Hier gibt's das Rezept:

Matcha-Kuchen

Man nehme:

280g Mehl
1,5 TL Backpulver
1/2 TL Salz
160g Butter
130g Xylit oder Rohrzucker
3 Eier
Abrieb und Saft einer Bio-Zitrone 
1 Pkg. Vanillezucker
3 EL Mohn
130ml Kokosmilch
120ml Hafermilch oder Milch
2 EL Matchapulver
50g Kokosflocken
Pistazien und Kokosflocken zum Bestreuen

So geht's:

Kastenform einfetten und mit Mehl bestäuben

Ofen auf 170 Grad (Heißluft) vorheizen

Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen

In einer anderen Schüssel geschmolzene Butter und Zucker verrühren

Eier nacheinander einrühren

Zitronenschale, Vanillezucker und Mohn zum Teig hinzugeben

Kokos- und Hafermilch vermengen und abwechselnd mit der Mehlmischung unter den Teig rühren.

1/3 des Teiges mit 2 EL Matchapulver verrühren

Bei 2/3 des Teiges Kokosflocken unterheben und in die Kastenform geben.

Danach den Matchateig draufgießen und mit einer Gabel unterheben (wie beim Marmorkuchen)

45 bis 50 min backen

Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen und dann stürzen

mit gehackten Pistazien und Kokosflocken bestreuen (alternativ vorher mit Zuckerguss übergießen, dann halten Pistazien und Kokosflocken besser)

Ich wünsch euch gutes Gelingen!

Lieben Gruß

Lisa

Einmal ausprobiert und für immer geblieben: der Tortellini-Tomaten-Mozzarella-Salat

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Ganz ehrlich: Am liebsten hab ich es, wenn ich nicht allzu viel Zeit in der Küche verbringen muss. Denn fast immer fehlt mir nach einem Arbeitsvormittag die Muße zu Mittag für vier Personen zu kochen. Da bei uns aber alle daheim essen, bleibt mir nichts anderes übrig. Deshalb sind bei uns rasche, aber dennoch köstliche Rezepte angesagt!
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Liebstes Essen an heißen Sommertagen: Green Bowl

Mit den steigenden Temperaturen sinkt gleichzeitig meine Lust zu kochen. Damit wir aber trotzdem immer was Gutes auf dem Tisch haben, mache ich oft Bowls. Unkompliziert in der Zubereitung, sehr gesund und ganz wichtig: unglaublich lecker!

Heute teile ich mein "Green Bowl"-Rezept mit euch! Die grünen Zutaten können natürlich je nach Saison ausgetauscht werden. So hab ich die Bowl am liebsten:

Green Bowl

250g Reis

2 Frühlingszwiebel

etwas Zitronenabrieb

1 Brokkoli

4 hartgekochte Eier

4 Handvoll Shiitake-Pilze

500g Spargel

100g Frischkäse

Für das Dressing:

Saft von einer Zitrone

6 EL Olivenöl

4 EL Condimento Balsamico

1 TL Honig

2 EL Grillgewürz (ich nehme das "Holy Veggie" von Sonnetor)

Reis kochen. Währenddessen Brokkoli in Röschen teilen und 3 Minuten in kochendem Wasser blanchieren. Spargel dritteln (Enden abschneiden) und Shiitake-Pilze waschen. Öl in Pfanne erhitzen und Spargel sowie Shiitake-Pilze rundum anbraten und salzen. Frühlingszwiebel in Scheiben schneiden und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Hartgekochte Eier vierteln. Für das Dressing Zitronensaft mit Olivenöl, Condimento Balsamico, Honig und Gewürz vermischen und leicht salzen und pfeffern. Die Hälfte des Dressings mit dem fertig gekochten Reis vermischen und in einem tiefen Teller anrichten. Brokkoli, Pilze, Spargel, Frühlingszwiebel, Eier und Frischkäse in die Bowl geben und mit dem Rest des Dressings übergießen. Mit Zitronenabrieb garnieren.

Guten Appetit und lieben Gruß

Lisa

Jedem Blogger seine Bällchen oder: heute bekommt ihr das beste Rezept für Energiekugeln

Gefühlt jeder zweite Blogger greift mittlerweile anstatt in die Süßigkeitenlade zum Superfood-Supertrend "Energiebällchen. Und gefühlt genauso viele Rezepte schwirren mittlerweile im Netz herum. Auch ich bin natürlich nicht drum rum gekommen, diese runden Dinger zu probieren. 

Denn obwohl ich seit fast zwei Jahren so gut es geht industriezuckerfrei lebe, kommt der Appetit auf etwas Süßes manchmal einfach durch und wird nun genau durch diese Wunderbällchen wunderbar gestillt. Braucht das Internet denn noch ein weiteres Energy-Ball-Rezept? Jaaaaa! Denn meines, so behaupte ich mal, ist das allerbeste und allergesündeste und das will ich euch natürlich nicht vorenthalten ;-)

"Haferkleie und Hanfsamen klingt erstmal nicht so prickelnd, schmeckt in dieser Kombination einfach super - versprochen!"

Energiebällchen, Kraftkugeln, Energy Balls, Stillkugeln oder auf Instagram liebevoll Kackbällchen genannt (ich glaube, diesen Begriff haben wir Steffi von ohhhmhhh.de zu verdanken) dienen als kleiner Snack für Zwischendurch und sollten uns dabei unterstützen, den obligatorischen Gang zum Kühlschrank bzw. zum Schokovorrat auf ein größtmögliches Minimum zu bringen. Die gesunden Zutaten sind nährstoffreich, sättigen nachhaltig und bringen Kreislauf und Gehirnzellen (wieder) in Schwung. 

"Diese Kugeln kommen ganz ohne Zuckerzusatz wie Agavendicksaft oder Honig aus."

Aber Achtung: Obwohl hier nur die "guten" Sachen drin sind und die Kugeln unverschämt köstlich schmecken, ist ihr Kaloriengehalt durch den hohen Nährstoffgehalt (z.B. der im Trockenobst enthaltene Fruchtzucker) natürlich nicht zu verachten. Die Bällchen kommen zwar ohne Zuckerzusatz aus, sind aber trotzdem eine Süßigkeit. Aber immerhin die gesündeste Süßigkeit weit und breit :-) Genießt sie also in Maßen. Empfohlen werden bis zu zwei Stück pro Tag.

Energie Bällchen Hanfsamen ohne Zuckerzusatz 

75g getrocknete Datteln

75g getrocknete Aprikosen

150ml Wasser

100g Haferkleie mit Keim

100g gemahlene Haselnüsse

100g Hanfsamen

 
(alle Zutaten in Bioqualität kaufen, erst dann sind sie so richtig gesund)

Die getrockneten Früchte klein schneiden und mit dem Wasser pürieren. Haferkleie, Nüsse und die Hälfte vom Hanfsamen beimengen und gut vermischen. Aus der Masse ca. 20 Kugeln formen, im restlichen Hanfsamen wälzen und trocknen lassen. Gekühlt lagern. 

 

Die Energy Balls halten im Kühlschrank bis zu einer Woche. Tipp für alle, die die Kugeln etwas fester mögen: Nach der Zubereitung ca. 1 Stunde ins Gefrierfach geben und erst dann im Kühlschrank aufbewahren.

Lieben Gruß und guten Appetit!

Lisa

Tee olé - Unser Lieblingstee wächst vor der Haustür!

In Zusammenarbeit mit Universal durfte ich einen Beitrag zum Thema Tee verfassen. Alles über unseren frischen Lieblingstee, der direkt aus unserem Garten kommt, erfährt ihr am Universal-Blog [klick] (dort findet ihr auch den Link zu unserem neuen hübschen Teeservice).


Ein paar Bilder von unserer Teezeremonie möchte ich euch hier dennoch nicht vorenthalten :-)

Habt eine kuschelige Zeit!

Lieben Gruß

Lisa

Kooperation - Der Artikel entstand
in Zusammenarbeit mit Universal

Bärlauch-Gnocchi mit grünem Salat (und dem weltbesten Dressing)

Es ist wieder Bärlauch-Zeit! Glücklicherweise gibt's in unserer Region viele Platzerl, wo dieses Wildgemüse wie Unkraut wächst - ganze Wälder sind davon übersät! Herrlich! 

Am Sonntag haben wir uns schon am Morgen aufgemacht, um ein paar Blätter frischen Bärlauch für ein neues Rezept zu sammeln. Und da das Erbebnis so köstlich war, lass ich euch natürlich auch dran teilhaben :-)

Bärlauch-Gnocchi mit grünem Salat

Zutaten (für vier Personen):

Für die Gnocchi:

100g Bärlauch

600g mehlige Kartoffeln

Salz, Pfeffer

110g griffiges Mehl

70g Weizengrieß

1 Eigelb

50g Butter (zum Beträufeln)

Für den Salat:

300g Kopfsalat

Für das Dressing:

3 EL Sweet Chili Sauce

2 EL Joghurt

2 EL Zitronensaft

2 EL Olivenöl

1 Zwiebel

Zubereitung:

Bärlauch waschen und blanchieren, abschrecken, ausdrücken und fein hacken.

Kartoffeln waschen und mit der Schale kochen und anschließend schälen. Durch die Kartoffelpresse drücken und gut abkühlen lassen (wichtig!). Die Kartoffelmasse mit dem Mehl, Grieß und Eigelb gut durchmischen und kräftig salzen und pfeffern.

Salzwasser zum Kochen bringen.

 

Den Salat waschen und trocken schleudern. Für das Dressing alle Zutaten vermischen, mit dem Stabmixer pürieren und  über den Salat gießen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig in Stücke teilen und zu ca. 2 cm dicken Rollen formen. Die Teigrollen in kleine Stücke schneiden und im Salzwasser genau 5 Minuten leicht köcheln lassen. Mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und gut abtropfen lassen.

 Butter in der Pfanne erhitzen und leicht braun werden lassen. 

Die Gnocchi auf den Tellern anrichten und mit der Buttersauce beträufeln. Den Salat zusammen mit den Gnocchi servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Lieben Gruß und Moizeit

Lisa

PS: Rezeptidee (etwas abgeändert) aus dem Friends-Magazin (Ausgabe März 2017)